Begegnungen
Handwerkskammer Baden-Württemberg stellt sich vor
Handwerkskammer Baden-Württemberg stellt sich vor
Zur 92. Plenarsitzung des Landtags von Baden-Württemberg am Mittwoch, 17. April 2024, stellt die Handwerkskammer Baden-Württemberg sich und ihre Tätigkeiten vor. Am Rande des Plenums besucht Landtagspräsidentin Muhterem Aras den Infostand und tauscht sich mit Vertreterinnen und Vertreter aus. Ausgezeichnete Meisterstücke verschiedener Branchen, wie dem Schuh- und Hutmacherhandwerk, dem Steinmetzhandwerk, der Orthopädietechnik und des Goldschmiede-Handwerks stehen zur Ansicht.
Der Dachverband der Handwerksorganisationen im Südwesten repräsentiert als Stimme des Handwerks 140.000 Betriebe, 805.000 Beschäftigte und 48.000 Auszubildende gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Sein Auftrag ist es, sich für faire Rahmenbedingungen einzusetzen und das Handwerk als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren.
Übergabe Abdrücke der Red-Hand-Kampagne
Übergabe Abdrücke der Red-Hand-Kampagne
Auf das Schicksal von Kindersoldaten und -soldatinnen haben Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Torwiesenschule der Diakonie Stetten in Stuttgart-Heslach am Mittwoch, 17. April 2024, im Landtag aufmerksam gemacht. Am Rande der Plenarsitzung übergeben sie ihre roten Handabdrücke an Landtagspräsidentin Muhterem Aras.
Gesammelt wurden die Abdrücke im Rahmen der Red-Hand-Kampagne (blutige Hand) des internationalen Kinderhilfswerks „Terre des Hommes“ im vergangenen Februar. Mit der Aktion protestieren das Hilfswerk und die Teilnehmenden gegen den Einsatz von Mädchen und Jungen unter 18 Jahren als Kindersoldatinnen und -soldaten in Armeen, Rebellengruppen und Milizen weltweit. „Terre des Hommes“ fordert unter anderem, dass Kinder unter 18 Jahren weder freiwillig noch zwangsweise militärisch eingesetzt oder geschult werden dürfen.
Deutscher Botschafter in der Schweiz zu Besuch
Deutscher Botschafter in der Schweiz zu Besuch
Michael Flügger, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Schweiz,
besucht am Mittwoch, 10. April 2024, den Landtag von Baden-Württemberg.
Zunächst trifft er sich mit den Mitgliedern des Ausschusses für Europa und Internationales und dem Ausschussvorsitzenden Willi Stächele MdL zu einem Meinungsaustausch im Elly-Heuss-Knapp-Saal. Anschließend wird er von Landtagspräsidentin Muhterem Aras zu einem Gespräch in ihrem Dienstzimmer empfangen.
Im Anschluss an ein betriebs- und –rechtswissenschaftliches Studium sowie eine akademische Diplomaten-Ausbildung diente Michael Flügger auf zahlreichen Positionen sowohl im Auswärtigen Amt, im Bundeskanzleramt als auch im diplomatischen Dienst in mehreren Ländern, bei der EU und den Vereinten Nationen. Seit September 2020 amtiert er in Bern als außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Schweiz.
Konferenz der EU-Strategie für den Donauraum
Konferenz der EU-Strategie für den Donauraum
Von Montag, den 18. März 2024, bis Dienstag, den 19. März 2024, findet die 9. Konferenz der Parlamentspräsidentinnen und -präsidenten der EU-Strategie für den Donauraum in Wien statt. Landtagsvizepräsident Dr. Wolfgang Reinhart vertritt den Landtag von Baden-Württemberg bei dem Treffen. Ziel der Konferenz ist es, die Zusammenarbeit der Staaten im Donauraum zu stärken, nachhaltige Entwicklung zu schaffen und Projekte voranzubringen.
Das Gebiet der EU-Donauraumstrategie erstreckt sich vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer und ist Heimat von 115 Millionen Menschen. Die Donauraumstrategie umfasst die EU-Staaten Deutschland (Baden-Württemberg und Bayern), Österreich, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Bulgarien, Rumänien sowie die nicht-EU-Staaten Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, die Republik Moldau und die Ukraine.
Präsidentin Aras zu Gast beim Frauenfest
Präsidentin Aras zu Gast beim Frauenfest
Unter dem kämpferischen Motto "Alle Macht den Frauen - jetzt!" wird am 8. März der Internationale Frauentag in Ulm gefeiert. Landtagspräsidentin Muhterem Aras ist zu Gast beim Frauenfest der Volkshochschule Ulm.
"Überall in der Welt finden wir mutige Frauen, die ein Vorbild für Selbstbestimmung und Selbstbehauptung sind. Die uns zeigen, dass Mut und Entschlossenheit eine Welle der Veränderung auslösen", betont die Landtagspräsidentin.
Bei dem Gespräch mit Publikumsfragen spricht sie auch über die bevorstehende Kommunalwahl und Europawahl. Was brauchen wir in diesen unsicheren Zeiten, um unsere demokratischen Werte zu schützen? "Wir brauchen Menschen jeden Geschlechts und Alters, jeder Hautfarbe und Religion, die sich für unsere Demokratie stark machen", so Aras. "In Vereinen, in Gesprächen und Begegnungen, auf den Straßen, in politischen Ämtern, an den Wahlurnen. Jede Stimme zählt!"
Mädchennetzwerk Baden-Württemberg gründet sich
Mädchennetzwerk Baden-Württemberg gründet sich
Netzwerken, Austauschen, Zukunft planen – am Donnerstag, 7. März 2024, wird im Haus des Landtags das vom Dachverband der Jugendgemeinderäte Baden-Württemberg e.V. initiierte Mädchennetzwerk Baden-Württemberg gegründet. Es zielt darauf ab, junge motivierte Frauen für ein Engagement in der Politik zu ermutigen sowie auf die Kandidatur für politische Ämter vorzubereiten. Dieses Engagement sowie die Entwicklung und Vernetzung von jungen Frauen in der Politik soll damit gefördert, unterstützt und weiterentwickelt werden.
Landtagspräsidentin Muhterem Aras eröffnet die Gründungsveranstaltung im Landtag von Baden-Württemberg: „Ich begrüße es sehr, dass ihr dieses überparteiliche Netzwerk gründet. Wenn Frauen sich vernetzen, wenn Frauen gemeinsam arbeiten, dann sind wir unschlagbar“, betont Aras. Auch die frauenpolitischen Sprecherinnen aller im Landtag vertretenen Fraktionen, Stefanie Seemann (GRÜNE), Isabell Huber (CDU), Dr. Dorothea Kliche-Behnke (SPD), Niko Reith (FDP/DVP), in Vertretung von Alena Fink-Trauschel und Carola Wolle (AfD) nehmen an der Veranstaltung teil.
„Mädchen und Frauen sind im politischen Engagement nach wie vor unterrepräsentiert. Deshalb haben wir ein landesweites Mädchennetzwerk gegründet, um den Frauenanteil langfristig zu erhöhen“, sagen Elif Aysu Karayagiz und Ella Böpple vom Dachverband der Jugendgemeinderäte bei der Vorstellung des Netzwerks. „Wir wollen dazu ermutigen Ämter oder Mandate zu übernehmen und junge Frauen niederschwellig auf die Möglichkeiten politischen Engagements aufmerksam machen und begeistern“, so Ella Böpple weiter.
Eine Möglichkeit zur Vernetzung bieten bei der Gründungsveranstaltung Vertreterinnen aus Wirtschaft und Politik. Außerdem sind etwa der Landesfrauenrat, die LAG Mädchenpolitik, der Landesverband der kommunalen Migrantenvertretungen BW und Netzwerk Junge Bürgermeister*innen der Bundesrepublik Deutschland mit Infoständen vertreten.
Übergabe Volksantrag „Ländle leben lassen“
Übergabe Volksantrag „Ländle leben lassen“
Landtagspräsidentin Muhterem Aras begrüßt am Freitag, 1. März 2024, Vertreterinnen und Vertreter der Initiative Volksantrag „Ländle leben lassen – Flächenfraß stoppen“ im Landtag von Baden-Württemberg. Die Initiative, zu der sich rund 20 Organisationen, darunter Umwelt-, Wander- und Bauernverbände zusammengeschlossen haben, überreicht die im Rahmen des Volksantrags gesammelten Unterschriften an die Landtagspräsidentin.
Der Volksantrag und seine Forderungen müssen nach der Landesverfassung im Plenum beraten werden, wenn die Initiatoren die Unterschriften von 0,5 Prozent der Wahlberechtigten im Land vorlegen. Das entspricht etwa 39.000 Unterschriften.
Demokratie unter Druck
Demokratie unter Druck
Wie sichern wir unsere Grundwerte in einer vielfältigen Gesellschaft? Um diese Frage drehte sich der Gesprächsabend im Rathaus in Singen mit Landtagspräsidentin Muhterem Aras am Donnerstag, 29. Februar 2024. Die Veranstaltung anlässlich des 75. Jubiläums des Grundgesetzes in diesem Jahr organisierte die Volkshochschule Landkreis Konstanz gemeinsam mit der Stadt Singen. „Noch nie in den 75 Jahren der Bundesrepublik war unsere Demokratie dermaßen bedroht wie jetzt. Die meisten von uns spüren inzwischen: Es liegt etwas Historisches in der Luft, da braut sich was zusammen. Und wir fragen uns: Wie und wann entlädt es sich? Können wir es abwenden?“, warf die Landtagspräsidentin in ihrem Vortrag auf. Sie sei sich sicher: „Wir können. Aber dafür müssen wir uns ehrlich machen – und gefasst. Es ist ein Irrtum, dass nicht wieder passieren kann, was nicht wieder passieren darf.“ Aras appellierte an das Publikum, sich auch mit Menschen auszutauschen, die anderer Meinung seien und Gespräche zu führen mit denen, die gesprächsbereit seien: „Um unser Demokratiewunder zu bewahren, auch nach 75 Jahren, kann jeder und jede von uns etwas beitragen.“ Außerdem sei wichtig, weiterhin klare Kante zu zeigen gegen Hass, gegen Rassismus, Antisemitismus, gegen jede Art von Ausgrenzung.
Präsidentin fordert bessere Repräsentation von Frauen
Präsidentin fordert bessere Repräsentation von Frauen
Eine bessere Repräsentation von Frauen auf allen Ebenen der Politik hat Landtagspräsidentin Muhterem Aras bei einem Treffen des Netzwerks European Women's Management Development (EWMD) am Mittwochabend, 28. Februar 2024, in Stuttgart gefordert. „Frauen haben durch die Geschichte hindurch und bis in die heutige Zeit immer wieder gezeigt: Wenn sie ihre Stimme erheben, können sie die Welt verändern. Und es ändert sich die Welt um sie herum“, sagt Aras bei der Veranstaltung in der Sparkassenakademie mit Frauen aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, darunter Managerinnen, Handwerkerinnen, Ärztinnen und Künstlerinnen. Die Landtagspräsidentin begrüßt in diesem Zusammenhang die im April 2022 vom Landtag verabschiedete Reform des Landtagswahlrechts hin zu einem Zwei-Stimmen-Wahlrecht. „Nun liegt es an den Parteien, das neue Landtagswahlrecht durch quotierte Listen so einzusetzen, dass eine gleichberechtigte Repräsentanz von Frauen im Landesparlament ermöglicht werden kann“, so Aras. Sie hoffe sehr, „dass der Frauenanteil spürbar wachsen wird und wir dem Ziel der Parität näherkommen“. Die Landtagspräsidentin diskutiert auf dem Podium des EWMD unter anderem mit Prof. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Eefje Dikker, HR Transformation, Digitalisierung und Operations, Mercedes-Benz AG, Sandra Mühlhause, Chief People Officer, Deloitte, der Landtagsabgeordneten Dr. Natalie Pfau-Weller und Gastgeberin Anke Rohfleisch, Präsidentin von EWMD Deutschland.
Generalkonsul Rumäniens besucht Landtag
Generalkonsul Rumäniens besucht Landtag
Vlad Vasiliu (li.), der Generalkonsul von Rumänien in Stuttgart, kommt am Mittwoch, 28. Februar 2024, zu seinem Antrittsbesuch in den Landtag. Aus diesem Anlass wird er von Landtagsvizepräsident Dr. Wolfgang Reinhart (re.) zu einem Gespräch in seinem Dienstzimmer empfangen.
Im Anschluss an ein Studium der Medizin mit Abschluss Dr. med. sowie einer Facharztausbildung absolvierte Vlad Vasiliu eine politikwissenschaftliche Postgraduiertenausbildung für hohe Beamte.
Nach mehreren beruflichen Stationen auf Regierungsebene und im diplomatischen Dienst seines Landes amtiert er seit 22. November 2023 als Generalkonsul Rumäniens in Stuttgart; sein Amtsbezirk umfasst Baden-Württemberg.